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Hundesportverein Ringsdorff-Mehlem - Bonn
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Begleithundprüfung:

Ab diesem Level muss man Mitglied im Verein sein, da es die Voraussetzung für alle weiteren Sportarten ist. Man erhält einen Eintrag in ein amtliches Papier, welches man auch bei der Stadt vorzeigen kann, z. B. wenn man einen Hund besitzt, der in der Rasseliste verzeichnet ist und einen Wesenstest erfolgreich zu absolvieren hat. Selbst wer keine Ambitionen auf eine Prüfungsteilnahme hat, macht sich das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund viel leichter, wenn der tierische Begleiter im guten Gehorsam steht

Der Hund soll an lockerer Leine auf der linken Seite geführt werden, dabei werden 3 verschiedene Schrittarten vorgeführt. Danach der gleiche Bewegungsablauf bei der Freifolge. Eine Gruppe von Menschen, die sich auf dem übungsplatz bewegen, ist zu durchqueren, neben einem ist der Hund in die Grundstellung zu bringen, also Sitz. Der Hund hat sich unbeteiligt zu geben und darf keine Person beschnüffeln oder anspringen. Als nächstes wird der Hund aus der Grundstellung, diese erfolgt ohne Kommando, ins Sitz gebracht und nach 15 Schritten der Entfernung wieder abgeholt. Hieran folgt das Platz, ebenfalls aus der Grundstellung, diesmal mit Kommando, wobei sich der Hundeführer 30 Schritte entfernt und anschließend abruft. Zum Abschluss hat der Hund selbstständig gerade vorzusitzen und auf Kommando,  die Endgrundstellung einzunehmen.

Lediglich die Verwendung der Kommandos Fuß, Sitz, Platz und Hier sind dabei erlaubt. Dabei ist eine technisch präzise Ausführung von entscheidender Bedeutung.  Bei der letzten übung auf dem Platz wird der Hund in die Ablage gebracht, d. h. unangeleint ins Platz gelegt, der Hundeführer entfernt sich 30 Schritte und steht mit dem Rücken abgewandt, und darf somit nicht auf den Hund einwirken, während zeitgleich eine anderes Paar die Gehorsamsübungen absolviert.  

 Die letzte Übung der Prüfung stellt der Straßenteil dar. Hierbei wird festgestellt, ob der Hund straßentauglich ist, bzw. unbedenklich auf die Umwelteinflüsse reagiert. Passierende Fahrradfahrer, Jogger oder Inline-Skater müssen unbeteiligt vorbeigelassen werden. Befahrende Straßen und belebte Bushaltestellen überquert werden. Der Hund wird angebunden, der Hundeführer geht außer Sicht und alle verbleibenden Teilnehmer gehen mit ihren Hunden vorbei, hierbei hat der Hund gleichgültig zu reagieren.